Es gibt für beide Strecken eine Verpflegungsstelle nach ca. 27km auf dem Schindelberg. Die kleine Strecke wird ausgeschildert. Die Erweiterung für die große Tour wird nicht ausgeschildert und muss via Navi oder Smartphone abgefahren werden. Die notwendigen Daten zum runterladen findet ihr auf Komoot (siehe Beschreibung „Große Kapelltentour “ weiter unten). Beide Strecken sind geeignet für MTB, Gravel, Tourenräder und entsprechende E-Bikes.
ALL RIDERS ARE WELCOME – ENJOY YOUR RIDE!!!
Für die Regeneration danach gibt es kalte Getränke, heiße Würstchen, Kaffee und Kuchen am Vereinsheim. Wir freuen uns auf euch alle 🙂
Diese Rennradtour beginnt in Innsbruck und führt entlang des Inntals bis nach Pfunds. Die Strecke startet flach, begleitet vom Inn, und ermöglicht einen entspannten Einstieg. Nach rund 70 Kilometern erreicht man Landeck, eine Stadt, die sich ideal für eine kurze Rast eignet.
Von Landeck aus wird die Route anspruchsvoller, da sie kontinuierlich ansteigt. Die letzten 30 Kilometer bis Pfunds führen durch das obere Inntal und bieten atemberaubende Ausblicke auf die Alpen. Hier kann man die Tour gemütlich ausklingen lassen und die alpine Landschaft genießen.
Von Pfunds aus fährt man am 2.Tag entlang des Inntals nach Martina, wo die Grenze nach Graubünden (Schweiz) überquert wird. Nach einem kurzen Anstieg erreicht man das Unterengadin und durchquert malerische Dörfer wie Scuol und Zernez.
Die Route führt weiter ins Oberengadin, wo die Landschaft zunehmend alpiner wird. Nach einem fordernden Anstieg erreicht man Celerina, ein charmantes Engadiner Dorf nahe St. Moritz. Die Etappe bietet atemberaubende Ausblicke und eine perfekte Mischung aus sportlicher Herausforderung und landschaftlicher Schönheit.
Der dritte Tag der Rennradtour führt in die italienische Schweiz und weiter nach Italien. Von Celerina startet die Route mit einem direkten Anstieg zum Berninapass auf 2.328 Metern Höhe. Die Auffahrt ist anspruchsvoll, wird aber mit grandiosen Ausblicken auf die Gletscher des Berninamassivs belohnt.
Nach dem Erreichen des Passes folgt eine lange Abfahrt hinunter nach Tirano in Italien. Die Serpentinen bieten eine aufregende Fahrt, die viel Konzentration erfordert. In Tirano angekommen, ist auf einer kurzen flachen Strecke Ausrollen angesagt.
Doch die Erholung ist nur von kurzer Dauer, denn nun wartet der Passo dell’Aprica. Der Anstieg ist moderat, aber dennoch fordernd. Oben angekommen, genießt man den Ausblick, bevor es in die finale Abfahrt ins Val Camonica geht. Die Route endet in Capo di Ponte, wo man sich auf die nächste Etappe
vorbereitet und die beeindruckende Fahrt durch die Alpen Revue passieren lässt.
Am vierten Tag führt die Tour ohne größere Anstiege durchs Val Camonica und weiter entlang des Iseosees. Die Strecke verläuft durch malerische Dörfer, die den See säumen, und bietet dabei eine entspannte Fahrt. Über verkehrsarme Seitenstraßen geht es weiter durch Brescia. Die Etappe endet in Sirmione am Gardasee, wo die idyllische Umgebung und das mediterrane Flair für einen perfekten Abschluss sorgen.
Am letzten Tourtag geht es entlang der Ostküste des Gardasees. Die Route führt durch markante Orte wie Lazise, Torri del Benaco, Garda und Malcesine, mit ständigem Blick auf den See. Kurz vor dem Etappenziel erwartet die Fahrer noch ein „quäldich“-Moment: die steile Rampe von Torbole hinauf nach Nago. Nach diesem letzten Anstieg endet die Tour in Rovereto.
Tourdaten: insgesamt 550km, 4600Hm Autor: Willi Riegel
Mit zahlreichen Top-Platzierungen in den letzten Wochen hat Daniel bewiesen, dass er in Baden-Württemberg immer noch zu den besten Rennfahrern seiner Klasse zählt. Trotz starker Konkurrenz fuhr Daniel immer an vorderster Front und krönte seinen Trainingseifer mit folgenden Platzierungen:
Hofweier: Platz 11 Reute: Platz 6 Herbolzheim: Platz 7 Offenburg: Platz 11
In den letzen Jahren hat sich Daniel vorrangig bei den Kriterien mit zahlreichen Wertungssprints seine vorderen Platzierungen erkämpft. Seit er den Königstuhl immer mehr in seinen Trainingsalltag mit aufgenommen hat, fällt es ihm immer leichter auch am Berg mit den Besten mitzuhalten.
Dies hat er auch bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften in Singen und beim Rennen in Merdingen bewiesen. In Singen mussten nahezu 1000 Höhenmeter bewältigt werden und hier verpasst er mit Platz 11 nur ganz knapp die Top Ten. In Merdingen wird traditionell der Tuniberg erklommen, und die Masters mussten sogar sechs mal die Rampe hoch fahren. Die „Kletterei“ durch die Weinberge und die Abfahrten auf schmalen Straßen erfordert neben Kondition auch volle Konzentration. Im Ziel freute sich Daniel über Platz 13.
Kleine Begegnung am Rande der Meisterschaften in Singen: Jan Ullrich gab sich die Ehre und unterstützte René Richter bei der Siegerehrung. miku
Beim HardtRun in Oftersheim gab unser Ehrenpräsident Erwin Heinzmann nach verletzungsbedingter Pause sein Comeback und startete über die 5-Km Distanz. Absolutes Highlight an diesem Tag war der Besuch der Olympiasiegerin Maleika Mihambo. Erwin war wohl so motiviert, dass er ein tolles Rennen ablieferte und nach 32:40 Minuten als Sieger seiner Altersklasse einlief. Die Leistung ist umso höher zu bewerten, lies er mehr als ein Drittel aller Teilnehmer hinter sich. Trockener Kommentar im Ziel: „Die Zeit ist ausbaufähig.“ Franky Göttler nutzte den Lauf (10 KM in 52:41min.) um sich auf seinen nächsten Triathlon vorzubereiten. miku